© Hanna Kalwas
Abu Simbel
Ägypten
Anfang 2010 beschlossen wir, nach Ägypten zu fahren. Von Bekannten hatten wir gehört, dass Studiosus
solche Studienreisen sehr gut organisiert und man dort gut aufgehoben ist. Also erkundigten wir uns in
unserem Reisebüro danach.
Wir fanden dort auch eine Studienreise, die uns gleich begeisterte und die mit den Osterferien
übereinstimmte. Die Reiseroute habe ich unten hinzugefügt. Das Bild stammt von Studiosus aus unseren
Reiseunterlagen und ich habe die Nummern, die jeweils den Tag anzeigen, hinzugeschrieben.
Unser Flug ging von Bremen über Frankfurt nach Kairo, wo wir fünf Tage blieben. Am letzten Tag fuhren
wir mit einem Bus nach Alexandria und nachmittags wieder zurück, so dass wir wieder in unserem Hotel
übernachteten.
Am sechsten Tag ging es per Flug
nach Assuan, wo wir in einen Bus
einstiegen und quer durch die
Wüste, 290 km, bis Abu Simbel
fuhren.
Ich habe auf dieser Fahrt das erste
Mal in meinem Leben eine Fata
Morgana gesehen, eine
Luftspiegelung
von einem See wo nur Wüste war.
Spannend.
Nachmittags kamen wir in Abu
Simbel
an und bestiegen das Schiff, die
MS Nubian Sea. Von dort konnte
man bequem zu Fuß die kolossalen
Statuen von Ramses II. erreichen.
Am nächsten Tag ging es los für
drei Tage auf dem Nassersee wieder
bis Assuan. Unterwegs wurde
immer
wieder bei beeindruckenden
Tempeln gehalten.
Es war eine sehr beeindruckende Reise, auf der wir von unserem Reiseleiter, Herr Ossama Hamouda
Ammar, unglaublich viel erfuhren. Herr Ammar benötigte keinerlei Unterlagen, er wußte einfach zu
jedem Thema eine Menge zu erzählen. Man merkte, dass ihm sehr viel daran lag, der Gruppe Ägypten
näher zu bringen. Man kann nur sagen: Danke Ossama!
Sobald ich Zeit (und Lust) habe, werde ich hier möglichst viel von dem wiedergeben, was wir von
Ossama gehört haben.
In Assuan stiegen wir dann um auf die MS La Traviata, auf der wir drei Tage lang den Nil abwärts fuhren.
Vorbei an Philae und Kom Ombo und Edfu gelangten wir nach Luxor, wo wir am nächsten Morgen ins Hotel
Sofitel Karnak eincheckten.
Nach weiteren drei Tagen in Luxor, mit allem, was man dort sehen kann, ging es dann am 15. Tag per Flug
zurück nach Kairo, wo wir in die Maschine nach Frankfurt umstiegen.
In Frankfurt mussten wir noch einmal übernachten, wir hätten zwar noch bis Bremen fliegen können, wären
dann aber von dort nicht mehr nach Cuxhaven gekommen.